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   BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B   

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BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B (https://dejure.org/2003,16724)
BSG, Entscheidung vom 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B (https://dejure.org/2003,16724)
BSG, Entscheidung vom 16. Dezember 2003 - B 1 KR 63/02 B (https://dejure.org/2003,16724)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 30.10.2002 - B 1 KR 28/01 R

    Antrag auf Vorabentscheidung des EuGH: Vereinbarkeit des Sachleistungsprinzips

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Der zu beurteilende Sachverhalt unterscheidet sich insoweit in wesentlicher Hinsicht von demjenigen, der dem Vorlagebeschluss des Senats vom 30. Oktober 2002 - B 1 KR 28/01 R - (SGb 2003, 160) zugrunde lag und die in Deutschland begonnene und beim selben Arzt in Ö. fortgesetzte ambulante Behandlung eines Versicherten betrifft.

    Inwieweit die Klägerin dabei durch die Verwirklichung der Dienstleistungsfreiheit des EGV als Inländerin im Inland gegenüber der Behandlung gemeinschaftsangehörigen Ausländern in Deutschland ungerechtfertigt schlechter gestellt sein sollte, bleibt unklar; die Rechtmäßigkeit des Phänomens der sog "Inländerdiskriminierung" wäre im Übrigen nicht nach Europarecht, sondern allein nach nationalem Recht zu beurteilen (vgl schon: Vorlagebeschluss des Senats vom 30. Oktober 2002, aaO, S 9 des Umdrucks; Nicolaysen, Europarecht I, 2. Aufl 2002, S 134 f; Streinz, EUV/EGV, 2003, Art. 12 EGV RdNr 6, 58 ff mwN).

  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Dazu hätte vielmehr deutlich gemacht werden müssen, dass trotz der schon vorliegenden Rechtsprechung die Frage - zB mit Blick auf einschlägige Kritik im jüngeren Schrifttum oder bei den Instanzgerichten - erneut erörterungsbedürftig geworden ist (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).

    Zudem bedürfte es dabei einer Auseinandersetzung mit den vorangegangenen Entscheidungen und sonstiger einschlägiger Rechtsprechung (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; Nr. 23 S 42; BVerfG SozR 3-1500 § 160a Nr. 6 S 10 f).

  • BSG, 17.03.1999 - B 1 KR 3/98 BH

    Unzulässige Klage im Vertragsarztrecht

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Es hat sich in Bezug auf die begehrten weiteren Akupunkturbehandlungen auf das fehlende allgemeine Rechtsschutzbedürfnis und auf die Unzulässigkeit einer abstrakten Feststellungsklage gestützt; ferner findet sich auf Seite 7 der Entscheidungsgründe ua eine Verweisung auf den Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 17. März 1999 - B 1 KR 3/98 BH, der auch Erwägungen zum Behandlungsanspruch von Versicherten unter dem Blickwinkel des Europarechts enthält.

    Der Kläger selbst nimmt an, dass der Senat die Frage in seinem - ihn (den Kläger) betreffenden - Beschluss vom 17. März 1999 - B 1 KR 3/98 BH - bereits im gegenteiligen Sinne beantwortet hat.

  • EuGH, 23.04.1991 - C-41/90

    Höfner und Elser / Macrotron

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Auf die gewährleisteten Freiheiten eines EU-Bürgers kann sich nur berufen, wer auch einen entsprechenden grenzüberschreitenden Sachverhalt aufweist; hat sich der entscheidungserhebliche Sachverhalt demgegenüber ausschließlich im Inland vollzogen, kann ein Verstoß gegen die im EG-Vertrag ( EGV , idF des Vertrages von Amsterdam vom 2. Oktober 1997, BGBl II 1998, 387) verbürgten Freiheitsrechte von vornherein nicht vorliegen (stRspr, vgl zB: EuGHE 1991, I-1979 = SozR 3-6030 Art. 86 Nr. 1 S 8 - Höfner/Elser; EuGHE 1992, I-341 - Steen; EuGHE 1995, I-301 - Aubertin, ua; EuGHE 1997, I-195 = SozR 3-6030 Art. 48 Nr. 12 S 39 - USSL).
  • EuGH, 12.07.2001 - C-157/99

    Smits und Peerbooms

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Europarechtliche Vorgaben, das nationale Krankenversicherungsrecht für deutsche Versicherte, die sich in Deutschland in ärztliche Behandlung begeben, in bestimmter Weise auszugestalten, bestehen demgegenüber nach der bereits vorliegenden Rechtsprechung des EuGH nicht, weil das Gemeinschaftsrecht die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten zur Ausgestaltung ihrer Systeme der sozialen Sicherheit unberührt lässt (stRspr, vgl zB: EuGHE 2001, I-5473 RdNr 44 f = SozR 3-6030 Art. 59 Nr. 6 S 6 mwN - Smits/Peerbooms).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Dazu hätte vielmehr deutlich gemacht werden müssen, dass trotz der schon vorliegenden Rechtsprechung die Frage - zB mit Blick auf einschlägige Kritik im jüngeren Schrifttum oder bei den Instanzgerichten - erneut erörterungsbedürftig geworden ist (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • EuGH, 28.01.1992 - C-332/90

    Steen / Deutsche Bundespost

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Auf die gewährleisteten Freiheiten eines EU-Bürgers kann sich nur berufen, wer auch einen entsprechenden grenzüberschreitenden Sachverhalt aufweist; hat sich der entscheidungserhebliche Sachverhalt demgegenüber ausschließlich im Inland vollzogen, kann ein Verstoß gegen die im EG-Vertrag ( EGV , idF des Vertrages von Amsterdam vom 2. Oktober 1997, BGBl II 1998, 387) verbürgten Freiheitsrechte von vornherein nicht vorliegen (stRspr, vgl zB: EuGHE 1991, I-1979 = SozR 3-6030 Art. 86 Nr. 1 S 8 - Höfner/Elser; EuGHE 1992, I-341 - Steen; EuGHE 1995, I-301 - Aubertin, ua; EuGHE 1997, I-195 = SozR 3-6030 Art. 48 Nr. 12 S 39 - USSL).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Die zutreffende Beantwortung der Frage kann nach dem Inhalt der maßgeblichen Rechtsvorschriften bzw dazu vorliegender höchstrichterlicher Rechtsprechung keinem vernünftigen Zweifel unterliegen (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6 und § 160a Nr. 21 S 38).
  • BSG, 27.09.1994 - 10 RAr 1/93

    Konkursausfallgeld - Zahlung - Anhörung - Abfindungsvergleich

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Aus der Pflicht des Gerichts, Ausführungen der Verfahrensbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen, ergibt sich nicht, dass es sich in seiner schriftlich abgesetzten Entscheidung mit jeglichem Beteiligtenvorbringen ausdrücklich befassen muss (vgl BSGE 75, 92, 94 = SozR 3-4100 § 141b Nr. 10 S 45 mwN; Danckwerts in Hennig, SGG , § 62 RdNr 18 mwN).
  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

    Auszug aus BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B
    Dazu hätte vielmehr deutlich gemacht werden müssen, dass trotz der schon vorliegenden Rechtsprechung die Frage - zB mit Blick auf einschlägige Kritik im jüngeren Schrifttum oder bei den Instanzgerichten - erneut erörterungsbedürftig geworden ist (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

  • BVerfG, 12.09.1991 - 1 BvR 765/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung des Verfahren über die

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • EuGH, 16.01.1997 - C-134/95

    USSL nº 47 di Biella / INAIL

  • EuGH, 16.02.1995 - C-29/94

    Strafverfahren gegen Aubertin u.a.

  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie

    Die Frage nach der Rechtmäßigkeit einer solchen (allein) nach nationalem Recht zu beurteilenden Inländerdiskriminierung (vgl zB Beschluss vom 16. Dezember 2003, Az: B 1 KR 63/02 B JURIS-Dokument KSRE076460517 RdNr 9; Nicolaysen, Europarecht I, 2. Aufl 2002, S 134 f; Streinz, EUV/EGV, 2003, Art. 12 EGV RdNr 6, 58 ff mwN) kommt allerdings nur dann in Betracht, wenn ein vergleichbarer Sachverhalt mit Auslandsberührung in den Anwendungsbereich des Gemeinschaftsrechts fällt und im Hinblick auf das Gemeinschaftsrecht zu für den Bürger günstigeren Rechtsfolgen führt als ein allein inländischer Sachverhalt.
  • BSG, 28.10.2013 - B 1 KR 33/13 B
    Sie legt nicht dar, wieso die zutreffende Beantwortung der Frage nach dem Inhalt der maßgeblichen Rechtsvorschriften und der dazu ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung noch einem vernünftigen Zweifel unterliegen könnte (vgl hierzu zB BSG Beschluss vom 16.12.2003 - B 1 KR 63/02 B - Juris RdNr 9).
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